Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Wie alles begann
Es begann irgendwann im Frühherbst des Jahres 2016. Die Friedrich-Ebert-Stiftung organisierte je einen Workshop mit zwei 1oer Klassen zur aktuellen Flüchtlingsproblematik. Es waren anfangs eher allgemeine Gespräche, die ich im Gefolge des starken Zustroms an Flüchtlingen mit einigen Schülerinnen und Schülern um den frisch gewählten neuen Schülersprecher Tobias Ernst führte. Wir waren alle entsetzt über die scheinbar hoffähig gewordenen herabsetzenden Äußerungen zu Menschen aus anderen Ländern oder zu Mitgliedern anderer Religionsgemeinschaften.
Als ich den Schülerinnen und Schülern über das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ berichtete, waren diese gleich Feuer und Flamme für die Umsetzung an unserer Schule. Einige mussten wegen ihrer Vorbereitung auf die Abschlussprüfung ihr Engagement wieder zurückfahren. Übrig blieb eine Keimzelle um Schülersprecher Tobias Ernst; dabei blieben insbesondere Jana Laurenz , Tina Bülters, Felix Herdering und Jan Kogenschott. Zudem sorgten Ende 2016 die amerikanischen Präsidentschaftswahlen für einen erneuten Motivationsschub, doch jetzt aktiv zu werden…